INSEL KARPATHOS (5)


Herrlicher Blick auf Olymbos.

Olymbos:
Hat man Olymbos erreicht, fährt man bis zu einem Parkplatz in den Ort hinein - dort endet dann auch die Straße. Nun geht es nur noch zu Fuß weiter - es gibt im Dorfzentrum dank mehrerer Stufen und enger verwinkelter Gassen keine Möglichkeiten zur Fortbewegung mit motorisierten Fahrzeugen. Im malerischen Bergdorf Olymbos leben heute noch ca. 350 Menschen. Man kann sich kaum vorstellen, dass es in diesem Dorf erst seit 1980 Strom gibt und seit dieser Zeit Olymbos auch erst über eine Straßeverbindung (damals noch Schotter) zur Inselhauptstadt Pigadia verfügt. Vorher lebte man in Olymbos noch ziemlich autark. Nach Pigadia gab es auf einem Großteil der Strecke nur einen Eselpfad. Die einzige Verbindung zur "Außenwelt" war meist eine Schiffsverbindung nach Pigadia über den ca. 8 km entfernt liegenden Hafenort Diafani.
Mittlerweile ist Olymbos in den Sommermonaten meist sehr überlaufen, wenn die Urlauber mit dem Ausflugsschiff via Diafani "einfallen" und auch zahlreiche Urlauber mit dem Mietwagen ankommen. Ab ca. 11 Uhr bis ca. 15 Uhr ist dann Olymbos voll in Touristenhand. Außerhalb dieses Zeitfensters und in der Vor- und Nachsaison kann man Olymbos aber noch in vollen Zügen genießen.
Das "Kapital" von Olymbos ist nach wie vor die gebliebene Ursprünglichkeit - auch wenn zwischenzeitlich alles mehr auf den Tourismus abgestellt wurde, wovon eine Vielzahl von kleinen Souvenirgeschäften und mittlerweile einer größeren Anzahl an Tavernen zeugen. Seit einiger Zeit gibt es neben der Pfarrkirche auch ein kleines Dorfmuseum ("traditionelles Haus").
Wenn man Hunger verspürt, sollte man in einer der Tavernen einmal "Makkarounes" (Nudeln mit gerösteten Zwiebeln und geriebenem Käse) probieren - sehr lecker!


Die Häuser ziehen sich einen Hang hinauf.


Häuser an der Klippe mit "unverbaubarem Blick" auf das Meer.


Die Pfarrkirche "Kimisi tis Panagias" in Olymbos.


Alte Windmühlen.


Kleine Kapelle im Dorf.


Zwischen verwinkelten Gassen.


Eine ältere Frau in der typischen Alltagstracht (das Foto entstand mit Genehmigung der sehr freundlichen Dame).

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